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Pädagog*innenKobesova Zuzana



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Interview von Mag.phil. Zuzana Kobesova

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Zunächst die Entdeckung der persönlichen Untiefen. Die Neugierde wurde stärker und ich erkannte, dass ich Lernprozesse gut in Gang bringen, begleiten und zum Erfolg führen kann. Als einen solchen Lernprozess betrachte ich einerseits Wissenschaftliches Arbeiten, Prüfungsvorbereitung und andererseits auch die Auseinandersetzung mit Kinderrechten und professioneller pädagogischer Beziehungsgestaltung.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Es sind formale und persönliche Kompetenzen. Einerseits geht es um Gestaltung von Rahmenbedingungen, systematische Vorgehensweise, präzisen Ausdruck, Einhaltung von Konventionen wie z.B. beim Zitierern. Andererseits erfordert meine Arbeit eine gute Portion Charakterstärke, ein Taktgefühl, Verlässlichkeit, gute Beobachtungsgabe und Ausdauer. Eigentlich ganz schön viel :).

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, allerdings ist die Art der Zusammenarbeit je nach Projekt verschieden. So ist z.B. bei der Vermittlung von Kinderrechten multiprofessioneller, interdisziplinärer Teamwork stark gefragt. In anderen Projekten wiederum kann es darum gehen, die eigene Expertise in einen interdisziplinären Rahmen einzubringen.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

'Die Welt hat nie eine gute Definition von Freiheit gefunden.' (Abraham Lincoln)

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Das, woran man hofft, das eintritt, während man in einer ausweglosen Situation bereits alle Handlungsmöglichkeiten ausgeschöpft hat.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

'Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.' (Mahatma Gandhi) Kraft, Liebe und Geduld, um diese Veränderung zu sein.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ich bin kein einsamer Mensch und möchte es auch nicht werden.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Was war Ihr Highlight in ihrer bisherigen Berufstätigkeit?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Die Sensation, dass ich schon so lange in meinem Feld schöpferisch tätig sein kann. Diese unerschöpfliche Quelle zu finden ist in der Tat ein Geschenk.


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