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Do 20 Jun

Nach dem gestrigen aüßerst mühevollen Vormittag beschlossen wir, heute in der abgedunkelten Klasse zu bleiben, um hitzebedingte Eskalationen zu vermeiden.
Die Idee war gut, da der Tag sehr friedlich verlief. 
Zuerst schrieben wir ins Erlebnistagebuch und klebten die Fotos ein, die ich von unseren letzten Ausflügen gemacht habe. Schließlich ließ ich die Kinder entscheiden, wie der restliche Tag - abgesehen von den Pausen - gestaltet werden sollte. Sie entschieden sich für ein Quiz und bildeten drei Gruppen. Die Fragen stellte ich und als Schriftführer wechselten sich die Kinder ab.
Ohne es zu merken, verbrachten wir damit zwei volle Stunden und selbst dann wollten die Kinder weitermachen. Ich bestand allerdings auf eine Pause, da mir schon keine passenden Fragen mehr einfallen wollten.
Wie schon vor einigen Tagen war ich auch heute davon sehr angetan, wie viel sich die  Schüler von dem gemerkt haben, was ich ihnen im Laufe des Jahres im Bereich Sachunterricht  erzählt habe. Wenn das in punkto Rechtschreiben und  Rechnen auch so gut funktionieren würde, wäre ich hochzufrieden.
Zumindest weiß ich, dass ich diese Bereiche in irgendeiner Form interessanter gestalten muss, um ein ebensolches Erfolgserlebnis zu spüren!


Mi 8 Mai

Da ich nur mit einer kleinen Gruppe von Schülern arbeite, habe ich die Möglichkeit, das zu tun, was ständig gefordert wird (aber bei normal großen Schulklassen absolut unmöglich ist): Die Kinder dort abholen, wo sie stehen und auf die individuellen Bedürfnisse und Begabungen eingehen.
Dabei habe ich auch die positive Erfahrung gemacht, dass ich weniger oft dazu verleitet bin, die typischen Trostsätze (die aber leider nicht trösten) von mir zu geben.
Hat ein Schüler irgendwo absolut keine Begabung (und bemerkt das auch), so ist er in den meisten Fällen frustriert. Als Lehrer neigt man dann dazu, Sätze wie: "Dafür kannst du  (das und das) besonders gut!" oder "Jeder kann was anderes"  von sich zu geben. Damit geht es dem Schüler zwar nicht besser, aber  als Lehrer hat man im Trubel des Geschehens oft keine Zeit für mehr Hilfestellung.
In den letzten Jahren konnte ich es mir "leisten", auf den "Antibegabungsfrust" einzugehen statt ihn abzuwürgen. Es hat sich dabei als günstig erwiesen, das Kind genauer zu befragen. Ist es zum Beispiel frustriert, weil es nicht zeichnen kann, so eignen sich Fragen wie: "Was möchtest du am liebsten zeichnen können?" "Ist dir schon einmal eine Zeichnung so gut gelungen, dass sie dir gefallen hat?" "Was oder wer könnte dir helfen, damit es dir besser gelingt?"
Alleine dadurch, dass sich die Kinder zu diesem Problem etwas überlegen sollen, lässt sie in ihrem Kopf ein bisschen kreativer und lockerer werden. Einigt man sich dann zum Beispiel auf eine Sache, die das Kind lernen möchte, zu zeichnen, kann man dort ansetzen und mittels guter Vorgaben ein kleines Erfolgserlebnis erzielen.
Ebenso gelingt das bei "Lesemuffeln", denen  man eben sehr nette, aber extrem leichte Lektüre zukommen lässt.
 


Di 30 Apr In Konferenzen hört man immer häufiger das Wort "Inklusion". Sonderschulen sollen abgeschafft werden, Integrationsklassen kaum mehr eröffnet werden. Stattdessen sollen eben alle Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Jedes Kind soll dabei seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend gefördert werden und  sich so bestmöglich entwickeln können.  Lehrer sollen nicht mehr nur einseitig ausgebildet werden, sondern sowohl für den Sonder- als auch für den Volksschulbereich. Damit können sie dann alleine eine Klasse führen, in der ein paar "schwierige Fälle" inkludiert sind. Ist doch alles kein Problem! In einem Bericht von der "grünen Bildungswerkstatt Wien" wird darauf hingewiesen, dass die "Befreiung von einzelnen Unterrichtsfächern Exklusion" sei und daher abzulehnen. Ich bezweifle, dass die Verfasser dieser Zeilen jemals selbst in einer Integrationsklasse waren. Dann würden sie nämlich wissen, dass es manchmal für alle anwesenden Kinder das Beste ist, eine strikte Trennung in Unterrichtsfächern durchzuziehen. Warum soll es zum Beispiel einem schwer behinderten Kind zugemutet werden, an einer Sachunterrichtsstunde teilzunehmen, von der es nichts versteht. Und umgekehrt: warum soll es den Kindern, die in so einer Stunde konzentriert arbeiten sollen, zugemutet werden, dass sie vom Lärm, den ein fadisiertes und  überfordertes Kind produziert, gestört werden. Dieses wäre nämlich in derselben Stunde viel glücklicher, würde sich ein Lehrer in einem anderem Raum mit ihm beschäftigen; eben mit den Dingen, die dieses Kind interessiert. Jeder Erwachsene würde sich doch selbst bei einer Ausbildung (zum Beispiel in einem Sprachkurs) in genau der Gruppe anmelden, die seinem Level entspricht. So geht logischerweise am meisten voran. Niemand würde auf die Idee kommen, es als besonders effektiv zu sehen, wenn ein Sprachlehrer in einem Kurs sowohl die Anfänger als auch die Mittelmäßigen und  auch die Fortgeschrittenen unterrichet. ...

Mo 29 Apr "Emphatie" ist unseren Schülern nicht nur bedeutungsmäßig ein Fremdwort (das muss auch kein Volksschüler wissen!) , sondern vor allem im lebenspraktischen Bereich etwas, das in ihrer Gefühlswelt nicht vorhanden zu sein scheint. Wie man in dem Buch "Das Gedächtnis des Körpers" von Joachim Bauer lesen kann, sind "bisherige Beziehungserfahrungen in Nervenzell-Netzwerken des Gehirns gespeichert. Seelische Gesundheitsstörungen haben ihre Basis in der Fehl-bzw. Unterfunktion funktioneller Schaltkreise, insbesondere des für kognitive und emotionale Leistungen verantwortlichen limbischen Systems, wobei diese durch frühe sozioemotionale Ereignisse eingeprägt sind...." und weiter: "Das Gestalten von zwischenmenschlichen Beziehungen funktioniert überwiegend über implizites, also automatisch angewandtes Wissen, das heißt unbewusst und es ist für das explizite Nachdenken nicht oder nur mit Mühe zugänglich." Dass das wirklich zutrifft, erlebe ich zur Zeit leider sehr stark in unserer  Klasse. Die Schüler aktivieren ständig festgefahrene  Verhaltensmuster, die ihnen Schwierigkeiten bereiten und haben eigentlich keine Ahnung warum. Mit ihnen darüber zu reden, erscheint innerhalb des Klassenverbandes zumeist vollkommen sinnlos, da sie davon offensichtlich überfordert sind und es in ihnen nur Widerstand auslöst. Der tägliche Umgang mit den anderen Kindern der Förderklasse (die ebensolche Probleme haben), trägt dazu bei, noch mehr negative Muster kennenzulernen. Gute Psychotherapeuten könnten solchen Kindern wahrscheinlich helfen. Kein einziger unserer Schüler macht eine Therapie, zwei warten seit Monaten auf einen Therapieplatz. Ich habe momentan das Gefühl, dass ich den Kindern in ihrer Persönlichkeitsentwicklung überhaupt nicht weiterhelfen kann, weil das Ausmaß an herrschender Aggression und Selbsthass in unserer Gruppe unbewältigbar  ist. So hanteln wir uns zwar von einem Tag zum nächsten, erleben miteinander ...

Di 16 Apr

Jeder einzelne Schüler steuert viel zum Klassenklima bei. 
Leider kann aber ein einziger schlecht aufgelegter Schüler die gute Laune von allen anderen verderben. So etwas erlebten wir heute.
Fünf unserer Schüler waren hochmotiviert und bestens gelaunt. Das kommt eigentlich selten vor, denn meistens gibt es zwei Kinder mit schwieriger Tagesverfassung.
Der Jüngste von allen hatte heute aber auf nichts Lust, am allerwenigsten anscheinend darauf, die anderen in Ruhe zu lassen. Also zeigte er sich konsequent von seiner allerübelsten Seite und schimpfte, schrie, tobte und  zerstörte alles, was ihm in den Weg kam. Da wir ja zu zweit sind, konnten wir ihn von den anderen fernhalten. Während sich also einer von uns beiden mit der Gruppe beschäftigte, konnte sich der andere um diesen einen Schüler kümmern. Das war extrem langweilig, da er alles verweigerte und ausschließlich destruktives Verhalten zeigte. Komischerweise gelang es weder mir noch meinem Kollegen, an ihn heranzukommen. Besonders schwierig empfanden wir beide, dass er so gehässig war. Nach einiger Zeit waren wir beide grantig und wollten beide nicht mehr alleine mit ihm sein. Also verblieben wir ab da zusammen und versuchten zu werken und zu malen. Sobald wir ein bisschen unaufmerksam wurden, begann der Bursche sofort, andere zu sekkieren oder ihnen etwas wegzunehmen. Natürlich wurden die anderen Kinder dadurch unruhig und ärgerten sich immer mehr und plötzlich hatten die bis dahin Friedlichen auch untereinander kleinere und größere Auseinandersetzungen. Wir agierten ab einem gewissen Punkt nur noch als Streitschlichter und waren nun auch schon sehr schlecht aufgelegt.
Glücklicherweise ging auch  dieser Schultag irgendwann zu Ende.
Morgen wird der "Spielverderber" des heutigen Tages wahrscheinlich völlig normal in die Schule kommen. Vielleicht zeigt er sogar Reue und Einsicht. Hoffentlich kann ich darüber morgen berichten.
 


Mo 8 Apr Förderklassen sind eine gute Sache, aber es gibt ein Problem: Die Kinder fühlen sich aufgrund der kleinen Gruppengröße sehr stark mit den Lehrern verbunden. Das ist zwar für beide Seiten einerseits sehr schön, aber andererseits birgt es die große Gefahr der Eifersucht in sich. Denn diese hochsensiblen Kinder tendieren besonders stark dazu, Gefühle extrem auszuleben, positive wie negative. Haben sie also das Gefühl, anerkannt und gemocht zu werden, freuen sie sich riesig darüber und genießen das sehr. Leider können aber die leisesten Verunsicherungen bereits wieder dazu führen, dass sie sehr aggressiv werden und das ohne jede  Vorankündigung. So erleben wir das momentan leider mit einem Schüler, der im letzten Halbjahr schon sehr ausgeglichen war. Wir freuten uns darüber und konnten mit der Mutter für nächstes Jahr eine andere Schule suchen. Nach mittlerweile zweieinhalb Jahren bei uns zeigte dieser Schüler eindeutig so große Fortschritte in seinem Verhalten, dass wir ihn mit dem besten Gefühl in einer Regelklasse anmelden konnten. In der letzten Woche "rastete" aber genau dieser Schüler einige Male aus und zwar vor allem im Kontakt mit uns zwei Lehrern. Max und ich analysierten nun die jeweiligen Situationen und stellten fest, dass es hier eindeutig um Eifersucht geht. Trotz aller Bemühungen nach Fairness und Ausgeglichenheit unsererseits scheint der Schüler das Gefühl zu haben, dass wir die anderen mehr loben, öfter berühren oder uns ihnen öfter zuwenden. Bis vor kurzem stimmte das wahrscheinlich auch, da die "Schwierigen", zu denen er eindeutig nicht mehr gehörte, automatisch mehr Aufmerksamkeit erhalten. So liegt es also an uns, die Intensität der Zuwendung bewusst auf gleichem Niveau zu halten, auch wenn es so scheint, als bräuchte das Kind das nicht mehr so intensiv: Und gleichzeitig hoffen wir darauf, dass die "Unmöglichkeit" einer so engen Beziehung in der Regelklasse dieses Problem gar nicht aufkommen lässt. ...

Fr 22 Mär

Der Großteil der Kinder, mit denen wir arbeiten, wird sehr schnell sehr aggressiv.
Aber eben nicht alle. Manche sind extrem rastlos und dadurch im großen Klassenverband kaum integrierbar oder so distanzlos, dass sie schnell anecken.

Was sich für mich aber immer mehr herauskristallisiert:
Genau diejenigen, die grauenhaft schimpfen und auf andere losgehen, sind die Supersensiblen.
Nachdem sie gerade noch "F*** deine Mutter " geschrien und andere körperlich attackiert haben, lechzen sie innerlich danach, in den Arm genommen zu werden und zu kuscheln.
Sie sind genau die, denen es nicht zu uncool ist, wie ein Kleinkind am Schoß zu sitzen und sich bemuttern zu lassen. Sie lieben das und sie brauchen es. Im Vergleich dazu gibt es Kinder, die in ähnlich schwierigen Verhältnissen leben und damit besser zurechtzukommen scheinen.
Diese zeigen kein aggressives Verhalten und können sich den Gegebenheiten besser anpassen. Sie zählen viel weniger oft zu denen, die den Körperkontakt suchen oder die danach gieren, verbal bestätigt zu bekommen, dass sie gemocht werden. 
Die Intensität der Gefühle scheint also in beide Richtungen (positiv und negativ) je nach individueller Stärke gleich weit auszuschlagen.
Ein wesentlicher Vorteil an der Arbeit mit der Kleingruppe ist, dass man so nah an den Kindern dran ist und deswegen auch die andere Seite kennenlernt. Nur dadurch ist es dann möglich, das Positive zu verstärken und damit die Aggressionen zu vermindern.


Mo 18 Mär Wir waren heute auf Lehrausgang und fuhren deswegen mit dem Bus. Nach einiger Zeit stieg eine Volksschulklasse dazu. Die Lehrerin sagte mit  typisch gepresster, sehr lauter und sehr unangenehmer Lehrer-Stimme: "Du suchst dir jetzt einen Platz und bist leise!" Die meisten Kinder befolgten das sogar brav. Manche wurden jedoch von der Lehrerin auf einen Sitzplatz gedrückt oder zu irgendeinem speziellen Platz gezerrt. Ich finde diese gängige Methode, eine ganze Klasse mit "du" anzusprechen, absolut schrecklich. Damit drückt man meiner Meinung nach nur aus, dass man die Schüler für dumm hält  und ihnen nicht zutraut, normal gesprochene Aufforderungen zu verstehen. Manche Lehrerinnen (in diesem Fall sind das, glaube ich, wirklich nur Frauen) haben sich diese "Unart" dermaßen antrainiert, dass sie sogar Lehrergruppen in einer Konferenz mit der "Du-Formulierung" ansprechen. Da ich das selbst erlebt habe, weiß ich, wie dümmlich das wirkt und ich kann mir gut vorstellen, dass es Kinder ebenso empfinden. Allerdings gibt es da noch eine Steigerung! Man kann nämlich auch eine Ich-Botschaft mit einer Klassen-Du-Anrede verbinden; zum Beispiel so: "Ich freue mich, dass du jetzt zu arbeiten anfängst!"  Solche Aussagen klingen meist gar nicht besonders erfreut und es gibt sie meistens in Verbindung mit einem strengen Blick, der mit Argusaugen von einem Kind zum andern hüpft. Zum Glück sind Kinder unglaublich anpassungsfähig und gewöhnen sich recht rasch an die seltsamsten Eigenarten ihrer Lehrer. Wenn sie sich anfangs noch verwirrt umdrehen, weil sie nicht wissen, über wen sich die Lehrperson gerade angeblich freut, so durchschauen sie bald, dass das eine dieser Floskeln ist, die sie in nächster Zeit täglich x-mal hören werden. Natürlich passiert es mir auch, dass ich immer wieder irgendwelche komischen Formulierungen verwende. Manchmal schüttel ...

Do 14 Mär

Diesmal gibt es nur einen kurzen Eintrag von mir, da ich heute Nachmittag zwei sehr intensive Elterngespräche hatte und danach noch wegen unseres Bühnenbildes so lange in der Schule blieb, bis mich der Schulwart hinausschmiss. Daher bin ich jetzt ziemlich erholungsbedürftig und möchte nur noch schnell über eine interessante Studie, von der ich heute gelesen habe, berichten.

Dabei wurden die mathematischen Kenntnisse von Frauen asiatischer Herkunft getestet. Diese Frauen schneiden bei den Tests schlechter ab, wenn der Fokus auf das Geschlecht gelegt wird (und das den Getesteten auch vermittelt wird), da die allgemeine Meinung herrscht, dass Frauen nicht so gut im mathematischen Denken sind.  
Bessere Ergebnisse werden erzielt, wenn sich die Frauen als Asiatinnen sehen und sie angeblich im Vergleich zu anderen ethnischen Gruppen getestet werden.
Asiaten wird nämlich eine höhere mathematische Kompetenz zugeordnet.
 
Gut zu wissen, wie viel Einfluss die Vorstellung über das, was man repräsentiert, auf die eigene Leistung hat.
Wenn man also geschickt ist, kann man das Selbstbild der Schüler so in Beziehung zu etwas anderem setzen, dass es in seinem "Ansehen" steigt und dadurch bessere Leistungen möglich werden.


Di 19 Feb Momentan bin ich mit meinem Unterrichtsstil sehr zufrieden. Da ich bemerke, dass die Kinder extrem motiviert mitmachen und sehr lange konzentriert bleiben. Ich versuche, jeden Tag mit einer witzigen Konzentrationsübung zu beginnen. Die Ideen dafür finde ich in den Büchern von Katharina Turecek (z. B "KIDS- Clever lernen", -das Einzige, was ich an diesem Buch nicht mag, ist der Titel)  oder in den unzähligen ideenreichen Buchbänden von Almuth Bartl. Die Kinder sind immer schon neugierig auf das, was kommt und lieben es, die Aufgaben möglichst gut zu erledigen. Dieser Teil nimmt höchstens zehn Minuten in Anspruch und stärkt trotzdem die Konzentration und Lernwiligkeit der Kinder enorm. Keine Leerläufe entstehen zu lassen, ist ein weiterer Punkt, um den ich mich zur Zeit sehr bemühe. Schaffe ich das, weil ich wirklich an alles gedacht habe, bleiben die Kinder auch für die nächsten 50 Minuten aufnahmefähig und erledigen den Lernstoff ohne größere Probleme. Am Ende der Stunde gibt es dann als Belohnung noch ein kurzes,  Spiel. Zur Zeit wählen die Kinder immer "Fuchs gegen Hennen" : Dafür wird auf der einen Seitenwand der Tafel ein Fuchs aufgezeichnet. Auf die Haupttafel in der Mitte zeichnet man 4 Steine, auf die der Fuchs springen muss, um zu den 5 Hennen auf der anderen Seite der Tafel zu kommen. Die Kinder werden eingeteilt in die Gruppe der Hühnerretter und die Fuchsgruppe. Dann tritt ein Kind der Fuchsgruppe gegen ein Kind der Hühnergruppe an. Wer eine Frage schneller beantwortet, hat eben entweder ein Huhn errettet (wird eingekreist) oder der Fuchs ist den Hühnern ein Stück näher gekommen.(Kreidenstrich zum ersten Stein). So geht es eben weiter, bis entweder alle Hühner gerettet sind oder der arme, hungrige Fuchs endlich etwas zu fressen bekommt. Das heißt also, dass eine Gruppe verlieren muss. Aber sogar das funktioniert bei uns besser als je zuvor!

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