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36 News gefunden


Zitat: oe1.orf.at

»[...] Was heißt extrem? Was ist Rechtsextremismus? Wann ist jemand rechtsradikal? Diese Fragen stellen sich dieser Tage nicht nur in der Schule. [...]«

Den gesamten Artikel, sowie die Sendung zum Nachhören, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at am 02.02.2024 13:00 Uhr

"Riffe, Eiszeiten und Dinosaurier in Wien? Auf Spurensuche in der Erdgeschichte. Gestaltung: Anna Masoner

Vor mehreren hundert Millionen Jahren bevölkerten Dinosaurier die Erde. Da diese riesigen Lebewesen vor ca. 60 Millionen Jahren ausgestorben sind, waren sie den Menschen lange Zeit unbekannt. Erst vor etwa zweihundert Jahren schwante einigen Wissenschafter/innen, dass manche gefundenen Knochen und Zähne nicht von Elefanten oder Mammuts stammten, sondern von längst ausgestorbenen riesigen Tieren. Fossilien, also Versteinerungen von Tier- und Pflanzenteilen, aber auch ganze Landschaften sind Zeugen längst vergangener Zeiten.

Sie erzählen spannende Geschichten und werfen Fragen auf: Wie sahen die Tiere vor ihrer Versteinerung aus? Wie hat sich die Erde entwickelt? Warum sind Landschaften so unterschiedlich? Die Ö1 Kinderuni Reporter/innen Vanessa, Max, Noah und Florian drehen gemeinsam mit Markus Fiebig vom Institut für angewandte Geologie der Universität für Bodenkultur in Wien die Uhr der Erdgeschichte zurück. [...]" ...
Quelle: www.oe1.orf.at 14.06.2011

"Wir leben in einem Staat mit Gesetzen, die jedem sagen, was er darf und was nicht. Diese Regeln machen unsere Rechtsordnung aus, an deren Spitze die österreichische Verfassung steht. Seit wann gibt es diese Verfassung? Wer macht die Gesetze? Und bei wem kann man sich beschweren, wenn man mit einem Gesetz nicht einverstanden ist?

Die Ö1 Kinderuni Reporter/innen Christoph, Klara, Margarita und Sarah machen mit der Linzer Rechtswissenschafterin Jasmine Senk einen Ausflug in die Rechtsgeschichte. Sie stöbern in Gesetzestexten, vertiefen sich in Gesetzeslücken und überlegen, welche Verfassung sie selbst schreiben würden. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.oe1.orf.at 14.06.2011

Geschätzte 600.000 Menschen in Österreich sind funktionelle Analphabeten. Das heißt, sie können nicht ausreichend lesen und schreiben. Sie können keine Straßenschilder, keine Zeitungen, keine Briefe lesen, keinen Einkaufszettel schreiben, kein Formular ausfüllen.

Neben den zahlreichen Schwierigkeiten im Alltag ist es vor allem die Scham, die Angst vor dem "Entdeckt-Werden", die diesen Menschen das Leben schwer machen. Selbst die eigene Familie weiß oft nichts von der Not der Betroffenen.

Laut PISA Studie 2006 können 14 bis 18 Prozent der Jugendlichen bei Verlassen der Pflichtschule nicht ausreichend Lesen und Schreiben. Wie kann das passieren? Die Bildungseinrichtungen zu verlassen, ohne einen Text sinngemäß erfassen zu können? Trotz Schulpflicht!

Lesen können heißt lernen können! Das Projekt A-Z in Wien bietet kostenlose Alphabetisierungskurse für Jugendliche und junge Erwachsene an. In einem ersten Informationsgespräch wird der Wissensstand des Teilnehmers ermittelt. Danach folgen individuell abgestimmte Unterrichtseinheiten.

Das Alfa-Telefon hilft

Als erwachsener Mensch das Lesen und Schreiben zu lernen, ist ein Schritt, der viel Mut erfordert. Doch hat man sich mal überwunden, beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Basisbildungskurse werden in allen Bundesländern angeboten.

Das Alfa-Telefon Österreich informiert österreichweit und anonym über spezielle Bildungsangebote für Erwachsene, Kursorte in der näheren Umgebung, sowie Finanzierungsmöglichkeiten. Die Telefonnummer ist 0810 20 0810.

Weiterführende Information und Kontaktdaten zum Thema finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at/programm 24.6.2010

Sucht ist ein ebenso weit verbreitetes Phänomen wie ein gesellschaftliches Tabu. Welche Wege aus der Abhängigkeit gibt es in der Suchtgesellschaft?

Johannes Kaup spricht mit Michael Musalek, Psychiater und Leiter des Anton Proksch Instituts in Wien-Kalksburg. Die größte Suchtklinik Europas hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Formen der Sucht, von Alkohol-, Medikamenten-, Nikotin- und Drogenabhängigkeit bis hin zu sogenannten nicht stoffgebundenen Suchtformen wie Spielsucht, Internetsucht etc. zu erforschen und zu behandeln.
Quelle: oe1.orf.at/programm 7.6.2010

Bereits Konfuzius wusste, dass wir uns Erlerntes besser merken, wenn wir möglichst viele Sinne beim Prozess des Lernens mit einbeziehen. Das ist der Fall, wenn wir uns bewegen - denn dabei werden so gut wie alle Sinne beansprucht.

Urs Illi ist einer der Pioniere des Konzeptes des "Bewegten Lernens": Sein Credo lautet: "Bewegung ist für die körperliche, emotionale und soziale Entwicklung von Kindern unentbehrlich. Auch die intellektuelle Entwicklung, damit auch schulisches Lernen, sind eng mit Bewegung verknüpft. In den letzten Jahrzehnten ist das Leben der Kinder und Jugendlichen jedoch durch zunehmenden Verlust an Körper- und Sinneserfahrungen gekennzeichnet."
(Quelle: Urs Illi, Bewegung und Sport im Lebensraum Schule)

Moderation:
Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger

Sendungsgäste:
Dipl.-Päd. Marina Thuma, MBA Institut Bewegtes Lernen
MMag. Martin Jorde, Gymnasium Ödenburgerstraße (GRG21 OE)
Mag.a Veronika Pinter-Theiss, akmö - Aktionskreis Motopädagogik Österreich

Diskutieren Sie mit!

* Haben Sie bereits Erfahrung mit dem Unterrichts-Prinzip "Bewegtes Lernen" gemacht?
* Beobachten Sie, dass Ihre Kinder/Enkelkinder nach ausreichender Bewegung ausgeglichener und fröhlicher sind – und besser lernen?
* Wie lernen Ihre Kinder/Enkelkinder derzeit? Im Sitzen? Oder laufen sie dabei im Zimmer herum?
* Verbringen Ihre Kinder/Enkel ihre Freizeit vorwiegend im Freien oder vor dem Computer und TV?
* Finden Sie, dass an Schulen ausreichend für Sport und Bewegung gesorgt wird?
* Meinen Sie, Projekte wie die "Ergometerklasse" müssten mehr gefördert und in allen österreichischen Schulen umgesetzt werden?
* Würden Sie ihr Kind/Enkelkind beim Lernen strampeln lassen?
* Was tun Sie für den Bewegungsdrang ihrer Kinder/Enkelkinder?

Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at/programm 7.6.2010

"Ich hab' keine Zeit für die Schule. Ich muss für meine drei Geschwister kochen, waschen und putzen." Sätze wie dieser von der 11-jährigen Lena erschüttern die Psychotherapeutin Hemma Hammann auch noch nach jahrelanger Tätigkeit in der Praxis.

Sie betreut immer wieder Kinder depressiver Eltern. Während es für die psychisch kranken Erwachsenen Hilfe gibt, denkt keiner an die kleinen Angehörigen der Depressiven - auch das Gesundheitssystem ignoriert, dass die Kinder oftmals die großen Leidtragenden der psychischen Erkrankung eines Elternteils sind, und bietet kaum Unterstützung an.

Diese Überforderung und Vernachlässigung der kleinen "Co-Depressiven" steigert ihr Risiko, später selber depressiv zu werden, wie eine Studie aus Deutschland belegt.
Quelle: oe1.orf.at/programm 27.5.2010

Das Wesen eines Kindes im Körper eines Erwachsenen kennzeichnet die Lebensphase der Pubertät. Am Beginn des Erwachsenseins wissen sie nicht, ob sie noch Mädchen oder schon Frau sind, ob sie als Knabe oder Mann angesprochen werden wollen. Ihre Unsicherheit überspielen sie mit forschem Auftreten oder abweisenden Gesten. Sexuell voll entwickelt, werden sie emotional von ihren Gefühlen überschwemmt. In ihrer Fantasie erobern sie neue Welten und den heiß begehrten Liebespartner. Und nur langsam lernen sie der Fülle an Neuem, Verwirrendem und Verlockendem einen Platz in ihrem Leben zu geben.

Die jungen Menschen am Beginn der Adoleszenz sind für sich und ihre Umwelt eine Herausforderung. Sie lösen sich aus der Obhut des Elternhauses und wählen die Peergroup zur neuen Familie. Sie hinterfragen, sie diskutieren, kritisieren und bewerten neu. Es ist eine Zeit des Umbruchs und des Aufbruchs und eine der kreativsten Phasen im Leben eines Menschen.

Gestaltung: Margarethe Engelhardt-Krajanek

Weiterführende Literatur und Links finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at/programm 17.5. 2010

Michael Kerbler spricht mit Bettina Weidinger und mit Wolfgang Kostenwein, Sexualtherapeuten

Wie wirken sich die täglichen Talkshows, Seifenopern und Printmedien, die mit Vorliebe Sex, Intimität und Beziehungsthemen ausbreiten, auf die Entwicklung von Jugendlichen aus? Welche Folgen hat der Konsum von Pornografie im Internet bei pubertierenden Computerkids? Verschieben sich Scham- und Intimitätsgrenzen bei den Teenagern?

Faktum ist, die Sexualisierung durchdringt viele Lebensbereiche des Alltags. Das kann irritieren und stören. Wer aber gelernt hat, sich in einem solchen Alltag zurechtzufinden, hat eine gute Chance, mit seinen Gefühlen und seiner Einstellung zur Sexualität gelassener umzugehen als die Generationen davor. Wissenschafter wie Gunter Schmidt, Professor für Sexualwissenschaft an der Universität Hamburg, beschreiben die Sexualmoral der Jugendlichen heute als "friedlicher, kommunikativer, rationaler und berechenbarer" als die früherer Generationen.

Faktum bleibt, dass die Erwachsenen, so sie überhaupt mit Jugendlichen über Sexualität sprechen, meist über Fortpflanzung, über Verhütung und mögliche Krankheiten sprechen. Lust und Leidenschaft, also die Dimension der Emotion, bleiben zu oft ausgeblendet. "Das Ignorieren der emotionalen Komponente von Wunsch, Fantasie und dem Bedürfnis, sexuell erwachsen zu sein, verhindert einen offenen Dialog zwischen Erwachsenen und Jugendlichen zum Thema Sexualität", meinen DSA Bettina Weidinger und Mag. Wolfgang Kostenwein vom Österreichischen Institut für Sexualpädagogik.

Michael Kerbler spricht mit den beiden Therapeuten über die neue Sexualmoral der Teenager.
Quelle: oe1.orf.at/programm 26.4.2010

Neue Wege in der Natur- und Umweltpädagogik. Gestaltung: Judith Brandner

Vorbei sind die Zeiten, als verstaubte Präparate die einzige Methode waren, Kindern und Jugendlichen Biologie- und Naturkunde näherzubringen. Längst hat die Pädagogik erkannt, dass Faktenwissen alleine zu wenig ist, um junge Menschen zur aktiven Beteiligung an einer nachhaltigen Gesellschaft heranzuziehen. Eine neue Lehr- und Lernkultur mit eigenen Erlebnissen in der Natur ist gefragt.

Und so stehen heute Projekttage, Exkursionen und Naturführungen im Zentrum einer zeitgemäßen Natur- und Umweltpädagogik. Nationalparks, Umweltberatung oder NGOs wie der WWF bieten engagierten Lehrer/innen dabei Unterstützung. Die Umweltberatung hat beispielsweise ein Bestimmungsbuch für junge Wasserforscher/innen aufgelegt - zum leichteren Erkennen von Posthornschnecke, Kriebelmückenlarve, Wasserassel & Co.

Unterricht einmal ganz anders können Schüler/innen z. B. auch bei den WWF-Projekttagen im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel erleben. Gemeinsam mit WWF-Ökopädagog/innen begeben sie sich auf Forschungsexpedition: sie lesen Tierspuren im Schnee, beobachten Seeadler beim Ergreifen der Beute, fangen Wasserskorpione, mischen Salzcocktails und reisen bei der Suche nach den Überresten des Tertiärmeers zwölf Millionen Jahre in die Vergangenheit.
Quelle: oe1.orf.at/programm 26.4.2010


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