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2 News gefunden


Im Rahmen unserer Weihnachtsaktion haben wir eine Spende in Höhe von EUR 3.300,- an die Einrichtung "Der Rote Anker" des CS Hospiz Rennweg überwiesen.
"Der Rote Anker" bietet Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert sind, professionelle psychotherapeutische Beratung und Begleitung.

Herzlichen Dank an unsere Kund*innen, die das ermöglicht haben!

Ihr bestNET.Team

Zitat derStandard.at 27. Juli 2011 11:35:

"76 Menschen sind bei dem Attentat in Oslo am Freitag ums Leben gekommen, sie alle hinterlassen trauernde und aller Wahrscheinlichkeit nach hilflose, wütende Angehörige. Wer völlig unerwartet einen nahestehenden Menschen verliert, findet sich von der einen auf die andere Sekunde in einer akuten Krisensituation wieder. Ob es sich um ein großflächiges Ereignis wie jenes in Norwegen oder um einen Suizid oder einen schweren Verkehrsunfall im privaten Umfeld handelt, spielt dabei keine große Rolle: Aus dem Alltag wird plötzlich eine Krise.

Bis vor nicht allzu langer Zeit waren Angehörige in solchen Momenten völlig auf sich alleine gestellt. Heute sorgen Kriseninterventionsteams für den nötigen Halt in den ersten schlimmen Stunden. In Österreich hat das Rote Kreuz mittlerweile in allen neun Bundesländern solche Teams eingerichtet, die aus ehrenamtlichen Mitarbeitern zusammengesetzt sind. Die Psychologen, Pädagogen, Theologen, Sozialarbeiter, Krankenpfleger, Mediziner und Sanitäter sind rund um die Uhr auf Abruf erreichbar. Der Einsatz erfolgt immer zu zweit, Ziel ist es, traumatisierte Personen zu betreuen, ihnen bei der Anerkennung des Geschehenen zu helfen und bei ersten, organisatorischen Schritten zur Seite zu stehen.

Ingo Vogl ist Leiter des Kriseninterventionsteams in Salzburg. Im Gespräch mit derStandard.at erzählt er, wie so ein Einsatz abläuft, wie Menschen in Krisensituationen reagieren und wie die ehrenamtlichen Mitarbeiter selbst mit den belastenden Situationen umgehen.

***

derStandard.at: Bei welcher Art von Einsätzen wird das Kriseninterventionsteam gerufen?

Ingo Vogl: Wir werden nicht von Privaten sondern von anderen Einsatzkräften wie Polizei, Rettung, Notarzt oder Feuerwehr gerufen. Diese sind die Ersten vor Ort und können einschätzen, ob ein Kriseninterventionsteam wahrscheinlich notwendig ist. Unsere Einsätze beziehen sich hauptsächlich auf den plötzlichen außergewöhnlichen Todesfall und den Suizid. ...
Quelle: Maria Kapeller, derStandard.at 27. Juli 2011 11:35


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