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73 News gefunden


München, Bayern (ots) - Ohne darüber nachzudenken, lernt der Mensch laufend von anderen. Soziales Lernen vermeidet mühsames Ausprobieren, das Rad muss nicht jedes Mal neu erfunden werden. Doch woher kommt diese Fähigkeit, die Grundlage für kulturelles Lernen und damit den evolutionären Erfolg der menschlichen Spezies ist? Eine Studie unter der Leitung von Professor Markus Paulus, Inhaber des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), belegt, dass sie in der frühesten Kindheit wurzelt. "Kinder erwerben die Fähigkeit zur Imitation, weil sie selbst von ihren Bezugspersonen imitiert werden", sagt Markus Paulus.

- Der Ursprung sozialen Lernens beim Menschen liegt in der Interaktion von Säugling und seinen Bezugspersonen.
- LMU-Studie zeigt: Babys lernen andere nachzuahmen, weil sie selbst durch ihre Bezugspersonen imitiert werden.
- Durch Nachahmung lernen Kleinkinder u.a. Sprachen und den Umgang mit Objekten.

Kinder sind Imitationswunder - ihre Eltern sorgen dafür, dass sie es werden

Für die Studie wurde die Interaktion zwischen Mutter und Kind über mehrere Monate untersucht. Zum ersten Mal kamen die Babys im Alter von sechs Monaten ins Labor, die letzte Untersuchung fand im Alter von 18 Monaten statt. Im Rahmen spielerischer Situationen wurden Interaktionen und Imitationen von Mutter und Kind analysiert.

Die Längsschnittstudie zeigt: Je feinfühliger die Mutter mit ihrem sechs Monate alten Kind umging und je öfter sie es nachahmte, desto stärker war bei diesem im Alter von 18 Monaten die eigene Fähigkeit ausgeprägt, andere zu imitieren.

In der Interaktion von Eltern und Kind ist das gegenseitige Nachahmen ein Zeichen von Kommunikation. Eltern gehen auf die Signale des Kindes ein, spiegeln und verstärken sie. Es kommt zu einer gegenseitigen Imitation von Handlungen und Gesten. "Über diese Erfahrungen verbindet sich das, was das Kind fühlt und tut, mit dem, was es sieht. ...
Quelle: OTS0110 am 27.09.2023 11:56 Uhr

"Im November 2017 hat an der Universität Wien der 5. Europäische Fachkongress für Familienforschung stattgefunden. Die Ergebnisse liegen nun in Buchform vor."

Weitere Infos finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Familien Newsletter des Bundeskanzleramtes Oktober 2018

Die Forschungsgruppe "D.O.T. – Die offene Tür" wird Maßnahmen entwickeln, die die soziale Verbundenheit zwischen Kindern beim Wechsel von der Volksschule in die Sekundarschule fördern

Krems (OTS) - "Gelungene soziale Integration ist eine wichtige Ressource für Kinder, um gesund erwachsen zu werden, und fördert deren Selbstwertgefühl. Beim Wechsel in eine andere Schule verlieren Kinder oft wichtige Bezugspersonen oder sogar ihr gesamtes bisheriges soziales Netz und müssen ihren Platz in der neuen Gruppe erst wieder finden. Hier besteht die Gefahr, dass Kinder den Anschluss verlieren, aber gleichzeitig die Chance für einen Neustart", so Beate Schrank, Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, anlässlich der Vorstellung der Forschungsgruppe "D.O.T. – Die offene Tür" am 11. Jänner.

Sie wird die Forschungsgruppe mit Sitz in Krems leiten, die von der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) in Kooperation mit der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) gegründet wurde und jetzt ihre Arbeit aufnimmt.

Angebot für Kinder zwischen neun und zwölf Jahren

Die Forschungsgruppe D.O.T. wird eine Reihe an Maßnahmen entwickeln, die die Verbundenheit von Kindern fördern. Zu den Maßnahmen zählen Workshops an Schulen, die soziale Integration spielerisch thematisieren, sowie – als zentrale Anlaufstelle für Kinder – die Entwicklung eines digitalen sozialen Netzwerks mit Lernspielen, bei denen Kinder Fertigkeiten wie Emotionsregulation oder Empathie üben können. Die ersten Angebote wird es in Niederösterreich geben.

"Diese Maßnahmen sind für alle Kinder zwischen neun und zwölf Jahren gedacht. Wir wissen aber, dass es Kinder gibt, die mehr Förderung brauchen als andere. Kinder können – abgesehen von der Herausforderung des Schulwechsels – mit verschieden Problemen konfrontiert sein. Das Spektrum reicht von der Scheidung der Eltern über Alkoholmissbrauch und Gewalt zuhause bis hin zu schweren psychischen Erkrankungen ...
Quelle: OTS0109, 11. Jan. 2018, 12:07

"Vergangene Woche fand an der Wirtschaftsuniversität Wien die Verleihung des Young-Science-Gütesiegels an 15 Forschungspartnerschulen in ganz Österreich statt.

Wien war dabei gleich mehrfach vertreten: So konnten das Wiedner Gymnasium und die Sir Karl Popper Schule sowie die HBLVA Rosensteingasse und die HTL Donaustadt die Auszeichnung entgegen nehmen. In der Begründung der Jury wurden unter anderem die Vielfalt und die hohe Qualität sowie die Internationalität der Projekte gelobt. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 22.11.2016

Zitat derStandard.at 11. November 2015, 05:30:

"Vor allem Mütter leisten zu Hause Co-Unterricht. Das kann die soziale Undurchlässigkeit im Bildungssystem verstärken, sagt Linguistin Helga Kotthoff [...]"

Das gesamte Interview finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.derStandard.at 11. November 2015, 05:30

"Geht es nach den Fachzeitschriften, bilden Migration, Lernen, Professionalisierung und Hochschulen die Trendthemen der Erwachsenenbildung 2015.

Wer fachlich am Laufenden bleiben möchte, informiert sich heutzutage in Blogs, Foren, Newsletters oder stellt sich das eigene thematische Netzwerk in Sozialen Medien zusammen. Das reicht für einen raschen Überblick und Trendbeobachtung vielleicht noch aus. Wer aber Aktualität, Breite und Tiefgang sucht, greift immer noch gerne zu Fachzeitschriften. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 01/2015

"Jugendamtspsychologinnen und -psychologen aus ganz Österreich treffen einander von 2. bis 3. Oktober zu ihrer jährlichen Fachtagung im Wiener Rathaus [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 30.09.2014

"Das Projekt "PerspektivenBildung Österreich" präsentierte Forschungsergebnisse und methodische Ansätze für die Bildungs- und Berufsberatung.

Informative Projektpräsentation
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Projekts "PerspektivenBildung Österreich" am 13. Mai 2014 in Innsbruck wurden interessante Ergebnisse präsentiert. Die Projektpartner BFI Tirol, Zentrum für soziale Innovation (ZSI), Zentrum für MigrantInnen in Tirol (ZeMiT), Hafelekar Unternehmensberatung und das Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck stellten Forschungsergebnisse zu Ursachen für Unterschiede in der Bildungsbeteiligung von Jugendlichen sowie neu definierte Bildungstypen und innovative methodische Ansätze für die Bildungs- und Berufsberatung vor. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 12/2014

"[...] Das Magazin erwachsenenbildung.at (Meb) fordert AutorInnen auf, bis 1. Oktober Beiträge einzureichen, die den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Bildung aus verschiedenen Perspektiven beleuchten, Bedarfe orten oder Konzepte zur ganzheitlichen (Gesundheits-)Entwicklung beschreiben. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 09/2014

"Die Zeitschrift REPORT sucht bis Mitte Juli 2014 Beiträge über Konzepte und Forschungsergebnisse zur Öffnung höherer Bildung für Erwachsene.
Höhere Bildung auch für Erwachsene zu öffnen, wird mehr und mehr zur bildungspolitischen Forderung. Ausgabe 4/2014 der deutschen Zeitschrift REPORT widmet sich diesem Thema und sucht insbesondere Konzepte und Forschungsergebnisse zur Öffnung höherer Bildung für Erwachsene.

Gesellschaftliche und wirtschaftliche Trends erfordern höhere Bildung
In den letzten beiden Dekaden wurde die Frage nach der Partizipation von Erwachsenen in höherer Bildung zunehmend Teil der Debatten um lebenslanges Lernen. So ist etwa in der Strategie Europa 2020 als Ziel formuliert, bis 2020 den Anteil der 30-34-Jährigen mit einem tertiären Bildungsabschluss auf 40 Prozent zu steigern. Dies erscheint vor allem im Hinblick auf aktuelle Trends wie dem verstärkten Nutzen von Informations- und Kommunikationstechnologien, der Entwicklung von wissensbasierten Wirtschaftssystemen, Veränderungen des Arbeitsmarktes und der Beschäftigungsstrukturen, dem demografischen Wandel und Migrationsprozessen notwendig. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 01/2014


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