F: |
Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen? Mein Tun ist kein Beruf, der gelernt werden kann - vielmehr ist WERKSCHAU das Ergebnis meines Bemühens, all meinen Interessen gerecht zu werden. Kunst und Kinder heißt das Schönste zu verbinden. Und was meine hohe Affinität zur Sprache und zur PR betrifft: Ich mochte schon als Kind am liebsten Buchstabensuppe. |
F: |
Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? Intuition - sie geht mit der Kreativität Hand in Hand. Eine Gefühl für Sprache und für die Bedürfnisse von Kindern. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Um sie zu verstehen, muss man wie sie denken. Mit ein bisschen Übung ist das gar nicht schwer. |
F: |
Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Natürlich! Man kann nicht alles wissen und können und manchmal hilft es auch, nur zu fragen - dann kommt die Antwort wie von selbst. |
F: |
Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Ich möchte das Glück bewahren und es weiter wachsen lassen - für mich selbst und für alle, die mit mir arbeiten. - Ob Groß oder Klein. |
F: |
Was bedeutet für Sie Glück? ... ein Lächeln auf den Lippen und im Herzen tragen. |
F: |
Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? Ich würde um die Erhaltung meiner Gesundheit bitten und mir wünschen, dass die Liebe mich auch weiterhin begleitet. Zum ganz Großen Glück zählt noch ein eigenes Kind. |
F: |
Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? ein Tischleindeckdich ein Flugzeug samt ausführlicher Betriebsanleitung (auf den Piloten muss ich ja wohl verzichten) eine rießengroße, superwarme Kuscheldecke gegen kalte Nächte |
F: |
Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst? Was lesen Sie? |
F: |
... und wie würden Sie darauf antworten? alles, was mich persönlich und fachlich weiterbringt. Nur leider hat der Tag nicht genug Stunden. In diesem Zusammenhang ist möchte ich ein ganz wichtiges Buch nennen: MOMO von Michael Ende Es gibt einfach zu viele Zeitdiebe... |