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Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Menschen, die einen Leidensdruck (auch Diagnosen) jeglicher Art verspüren und sich Linderung wünschen. Menschen die mit einem Änderungswunsch der derzeitigen Lebenssituation kommen und sich dabei hilflos fühlen. |
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Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? Menschen, denen das Bewusstsein fehlt, dass Psychotherapie eine tiefe Auseinandersetzung mit sich selbst bedeuten kann – wenn auch im geschützten Rahmen mit meiner Begleitung. |
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Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Nach vielen Jahren Arbeit in der Betreuung von Menschen mit psychiatrischen Diagnosen in verschiedenen Einrichtungen wuchs in mir der Wunsch nach einem anderen Weg der Begleitung. Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch Potential zur Entwicklung in sich trägt, sofern er sich in den richtigen Rahmenbedingungen wiederfindet. Meine lange Berufserfahrung und mein persönlicher Lebensweg mit vielen Auf und Abs haben mich geprägt und fließen nun in meine Arbeit als Psychotherapeutin ein. |
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Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? - Gesundheit für meine Kinder, - Ende der Zweiklassenmedizin, - ein Treffen mit meinen verstorbenen Großeltern |
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Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Wahrscheinlich die falschen. |
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Was ist Ihr Lebensmotto? Nur ned hudln. |
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Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst? Was macht eine gute Therapie aus? |
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... und wie würden Sie darauf antworten? Das einzig Wichtige ist die Beziehung zwischen Therapeut*in und Klient*in. In der Gesprächspsychotherapie soll diese tragfähige Beziehung auf Augenhöhe gelingen und es kann Veränderung geschehen. Für das eigene Erleben und die Entwicklung gibt es keinen besseren Experten als den oder die Klient*in selbst. Ich als Therapeutin stehe bei diesem Prozess zur Seite und stelle mich mit meinem Wissen und meiner Erfahrung voll und ganz zur Verfügung. Gemeinsam folgt Schritt für Schritt. |