Tagung anlässlich des sechsjährigen Bestehens der Beratungsstelle Extremismus, bOJA formuliert 10 Empfehlungen zur Extremismusprävention
Wien (OTS) - Am 2. Dezember 2020 – sechs Jahre nach ihrer Gründung – widmet sich die Beratungsstelle Extremismus bei einer Fachtagung mit Praktiker_innen, Wissenschaftler_innen und Expert_innen aktuellen Entwicklungen, Fragestellungen und Herausforderungen der Extremismusprävention.
In über 5.000 Telefonaten fanden in den letzten sechs Jahren vor allem Angehörige und Pädagog_innen Rat und Unterstützung. Knapp 300 Familien wurden in persönlichen Beratungsgesprächen teilweise über mehrere Monate begleitet. 15.000 Menschen erhielten in Fortbildungen und Trainings wertvolle Tipps und Informationen für ihre Arbeit in Beratungsstellen, Schulen, Jugendeinrichtungen, Arbeitsmarktprojekten, Gefängnissen und anderen Organisationen.
„Ein friedliches Miteinander und gegenseitiger Respekt sind die Grundpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft. Es darf daher keinen Platz für Gewalt, Rassismus, Hetze und Terror geben. Als Familien- und Jugendministerin ist es mir ein besonderes Herzensanliegen, dass unsere Familien und Jugendlichen Rat und Unterstützung zu diesem Thema bekommen“, betont Bundesministerin Aschbacher in ihren Begrüßungsworten.
„Die Beratungsstelle innerhalb der Offenen Jugendarbeit anzusiedeln, hat sich bewährt. Die Arbeit in den Jugendzentren und der mobilen Jugendarbeit hatte immer schon Expertise im Umgang mit komplexen, auch schwierigen gesellschaftlichen Phänomenen und ihre Auswirkungen auf Jugend und Jung-Sein“, zieht Thomas Dietrich vom bOJA-Vorstand Bilanz.
Die Beratungsstelle berät zu allen Formen von Extremismus, seien sie religiös oder weltanschaulich begründet. „In den letzten Jahren haben Anfragen zum Thema Rechtsextremismus zugenommen und machen bis zu einem Fünftel aller Anrufe aus“, resümiert Verena Fabris, Leiterin der Beratungsstelle Extremismus. „Doppelt so viele Anfragen gibt es zum Themenbereich dschihadistischer bzw. ...
Quelle: OTS0161, 2. Dez. 2020, 13:10
Pressemeldung
"Aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation können heuer die Tage der offenen Tür an Österreichs Schulen nicht in gewohnter Weise stattfinden. Um dennoch möglichst allen Eltern und interessierten SchülerInnen die Möglichkeit zu bieten, sich vielfältige Eindrücke von den einzelnen Schulen zu verschaffen, hat die Bildungsdirektion Wien das Projekt ‘Wiener digital offene Schultüren’ gestartet. [...]"
Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 24.11.2020
Pressemeldung Schule
"Online-Angebot der VHS und Tablet-Verleih durch Schulen
Die VHS Linz ist auch jetzt für SchülerInnen der Linzer Pflichtschulen zur Unterstützung da. [...]"
Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Neues aus Linz vom 24.11.2020
Kinder Pressemeldung Schule
Die kostenlosen Lernhilfeangebote der Förderung 2.0 für Schüler*innen zwischen 10 und 14 Jahren stehen weiterhin online zur Verfügung [...]
Die VHS Lernhilfekurse, die bislang an den Schulstandorten stattgefunden haben, wurden auf den Online-Betrieb umgestellt. Sie dauern jeweils zwei Stunden und stellen eine kontinuierliche Betreuung der SchülerInnen sicher. In diesen Kursen werden Basiskenntnisse gefestigt und geübt, aber auch versäumter Lernstoff kann nachgeholt und aktuelle Fragestellungen besprochen werden. Da diese Kurse, sobald Präsenzunterricht wieder durchgeführt werden kann, wieder an den Schulstandorten stattfinden werden, ist eine Anmeldung nur für die Online-Kurse am eigenen Schulstandort möglich [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 18.11.2020
Jugendliche Kinder Pressemeldung Schule
Mit einem kurzen, übersichtlichen Leitfaden möchte der ÖBVP Eltern und Kindern helfen, die neuerlichen Aufgaben rund um den Heimunterricht zu meistern
Wien (OTS) - Ruhe zu bewahren, in Zeiten wie diesen, ist mittlerweile selbst zu einer Herausforderung geworden. Und dennoch: „Sich selbst beruhigen, sortieren und dann gemeinsam einen Plan erstellen“, rät Barbara Haid, Psychotherapeutin mit Weiterbildung in der Säuglings-, Kinder-, und Jugendlichenpsychotherapie und Mitglied im Präsidium des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP), den Eltern anlässlich der bevorstehenden Schulschließungen.
Einige Tipps, wie das gelingen kann, fasst die Expertin wie folgt zusammen:
Erstellen Sie mit Ihren Kindern einen Plan für die Lernprozesse. Zur Förderung der Selbstorganisation können eine Pinwand oder ein großer Bogen Papier helfen. Dort werden die täglichen und wöchentlichen Schul- und Lernaufgaben strukturiert. Die Einteilung kann in drei Spalten erfolgen - „Aufgaben offen“, „In Arbeit“ und „Erledigt“. Das schafft Überblick.
Schaffen Sie räumliche Bedingungen, in denen gut gearbeitet werden kann. Oft ist es nicht möglich, dass jede/r einen eigenen Arbeitsraum hat. Wichtig ist, dass die Lernumgebung aufgeräumt ist, Spielzeug lenkt ab. Auch ältere Kinder sollten am Schreibtisch arbeiten, im Bett ist die Konzentrationsfähigkeit weniger gegeben. Das schafft Struktur.
Planen Sie Pausen ein und überfordern Sie sich und Ihre Kinder nicht. Bei kleinen Kindern lässt die Konzentration oft schon nach einer halben Stunde nach. Die Pausen sollten wenn möglich kreativ genützt werden. Kurze Bewegungseinheiten wie Hampelmänner machen oder Bewegung an der frischen Luft fördern die Durchblutung des Gehirns und damit auch die Lern- und Merkfähigkeit. Das schafft Entspannung.
Achten Sie auf die emotionale Belastung Ihrer Kinder. Reden Sie mit ihnen über die Probleme, wenn diese sie am Lernen hindern. Eine gute Grundstruktur und die Beibehaltung von täglichen Routinen ist hilfreich. ...
Quelle: OTS0107, 16. Nov. 2020, 12:17
Pressemeldung Schule
"Mit Bezug auf die COVID-19-Notmaßnahmenverordnung (BGBl. 479/2020) vom 15. November empfiehlt das Bildungsministerium dringend, angesichts des drohenden Zusammenbruchs des Gesundheitssystems, ab 17. November 2020 möglichst alle Angebote im Bereich der Erwachsenenbildung auf "Distance-Learning" umzustellen [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Sondernewsletter erwachsenenbildung.at vom 16.11.2020
Newsletter
Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit und die Beratungsstelle Extremismus stehen mit ihren Unterstützungsstrukturen zur Verfügung
Wien (OTS) - Erschüttert und traurig stehen wir dem Terrorakt vom 2. November gegenüber. Mehr denn je ist es wichtig, dass wir uns nicht spalten lassen, dass wir Hass nicht mit Hass begegnen, sondern dass wir zusammenstehen und gemeinsam eintreten für eine weltoffene, vielfältige Gesellschaft.
Was macht einen jungen Menschen zum Attentäter, fragen sich jetzt viele. Warum war niemand da, der geholfen hat, was wurde übersehen, fragen andere.
Es gibt keine einfachen Antworten. Radikalisierung in Richtung gewalttätigen Extremismus ist ein individueller Prozess, der vielfältige Ursachen hat. Es braucht gesamtgesellschaftliche Bemühungen, um radikalen Tendenzen entgegen zu wirken.
„Wien wurde Opfer eines schrecklichen Terrorakts, der Trauer und Entsetzen im Land und weit über Landesgrenzen hinaus hinterlässt. In aller Bestürztheit gilt es besonders jetzt, als friedliche, demokratische und liberale Gesellschaft zusammenzustehen. Die österreichweit 650 Jugendzentren und Einrichtungen der Mobilen Jugendarbeit sind hier ein wichtiger Partner.“, so die Jugendministerin Mag.a Christine Aschbacher. Weiters ermutigt sie die Angebote der Beratungsstelle Extremismus wahrzunehmen. Diese unterstützt Angehörige und Pädagog_innen darin, mit Jugendlichen über die schrecklichen Ereignisse zu sprechen und einen Umgang mit Ängsten, Trauer oder auch Wut zu finden.
Thomas Dietrich, Vorstandsvorsitzender von bOJA betont, dass die Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit gerade in Krisenzeiten und auch jetzt im Lockdown durchgehend für Jugendliche da sind.
Weitere Infos unter www.boja.at und www.beratungsstelleextremismus.at
Rückfragen & Kontakt:
Mag.a Stephanie Deimel, MA
Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit
Tel: +43 (0) 660-5768237
stephanie.deimel@boja.at
www.boja.at
OTS-ORIGINALTEXT ...
Quelle: OTS0038, 4. Nov. 2020, 10:41
Pressemeldung
Im Auftrag des Bildungsministeriums und mit Unterstützung des Fonds Gesundes Österreich wurde von Selbstlaut - Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen ein Leitfaden zum Thema strukturelle Prävention in der Schule erstellt.
Weitere Informationen, sowie den Leitfaden als Download, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Selbstlaut Newsletter 4. November 2020
Info-Material Newsletter Schule
"Berufliche Aus- und Fortbildung in Präsenz bleibt erlaubt. Generell empfiehlt das Bildungsministerium auf Distance Learning umzustellen. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: 02.11.2020, Text: Robert Kramreither, BMBWF/Abteilung Erwachsenenbildung, Redaktion: Lucia Paar, Redaktion/CONEDU erwachsenenbildung.at | Newsletter
Newsletter
"Mit heutigem Tag treten die neuen Maßnahmen des Bundes in Kraft. Um für die steirischen Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen sowie für die Eltern und Erziehungsberechtigten Klarheit und Sicherheit zu schaffen, reagierte das Land Steiermark mit einer eigenen Verordnung. [...]"
Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Kommunikation Land Steiermark - Newsletter 3. November 2020
Jugendliche Kinder Pressemeldung Schule